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11. Oktober 2021

Green Data: Nachhaltigkeit fängt bei Ihren Daten an

Baum steht zwischen viereckigen weißen Kästen

Klimaschutz hat sich zu einem der wichtigsten Themen unserer Zeit entwickelt – und das ist gut so! Denn: Wenn wir uns nicht alle engagieren, wird die Zerstörung unseres Planeten unaufhaltsam voranschreiten. Das darf nicht passieren und deshalb liegt es an jedem Einzelnen von uns genauso wie an Unternehmen weltweit ihr Möglichstes zu tun, um beispielsweise den CO2-Fußabdruck zu verringern. Dafür gibt es inzwischen verschiedene Möglichkeiten und Ansätze – Green Data ist einer davon.

Office 21 ist ein Forschungsprojekt des Fraunhofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO, in dem unter anderem untersucht wird, wie die Arbeitswelt und -prozesse umweltfreundlich gestaltet werden können und wie die Büroinfrastruktur von morgen aussehen sollte. Das Stichwort hierbei: Green Office. Gemeint sind Büros, deren Gebäude und IT genauso wie das Verhalten der Mitarbeiter auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz ausgerichtet sind.

Büros müssen in allen Bereichen nachhaltiger werden

Wie aber können Unternehmen das erreichen? Manche Maßnahmen sind natürlich einfacher umzusetzen als andere. So hat die COVID-19-Pandemie gezeigt, dass viele Meetings auch als Videokonferenz sehr gut funktionieren und die Anzahl der Dienstreisen sich so leicht reduziert lässt. Um den Papierverbrauch zu minimieren, braucht es mancherorts vielleicht ein Umdenken in der Belegschaft, aber wenn alle mitziehen ist ein nahezu papierloses Büro durchaus möglich. Green Buildings, bei denen Nachhaltigkeit als Leitgedanke über den gesamten Lebenszyklus verfolgt wird, können freilich nicht von heute auf morgen gebaut werden. Aber wenn Sie gerade ein neues Bürogebäude planen, sollten Sie sich mit diesem Konzept befassen. Und für alle anderen kann grüner Strom schon ein Schritt in die richtige Richtung sein.

Auch in ihrer IT-Infrastruktur gibt es für Unternehmen zahlreiche Möglichkeiten, grüner zu handeln. Vor der Anschaffung neuer Hardware kann zum Beispiel zunächst geprüft werden, wie nachhaltig die Herstellung und das Design sind. Eine wichtige Rolle spielt aber auch die Reduzierung von CO2-Emissionen. In Deutschland erzeugt jeder Mensch jedes Jahr 12 Tonnen CO2, wesentlich mehr als die klimaverträglichen 2 Tonnen. 850 Kilogramm fallen alleine durch Informationstechnik an – diese Zahl muss dringend sinken. Für Privatpersonen kann das heißen, sich nicht jedes Jahr das neueste Smartphone zuzulegen oder das Videostreaming ein wenig zurückzuschrauben. Unternehmen können insbesondere bei ihren Daten ansetzen und das Green-Data-Konzept einführen.

Vorteile für Unternehmen und Umwelt

Daten sind heute in jeder Organisation in großen Mengen vorhanden – und täglich kommen neue hinzu. Es ist daher kein Wunder, dass vielen eine genaue Übersicht fehlt, über welche Daten sie überhaupt verfügen. Eine Folge davon: viele dieser gespeicherten Daten sind ROT Data – Daten, die redundant, obsolet oder trivial sind. Das kostet zum einen unnötig Geld, zum anderen führt es auch dazu, dass die Rechenzentren, in denen die Daten lagern, immer größere Mengen an CO2 ausstoßen.

Green Data setzt an dieser Stelle an: Um möglichst umweltschonend zu agieren, sollen Daten, die nicht mehr benötigt werden oder an mehrfacher Stelle vorhanden sind, konsequent gelöscht werden. Das klingt erstmal einfach, ist in der Realität aufgrund der großen Datenmengen aber eine nicht zu unterschätzende Herausforderung. Datenbanken manuell zu durchsuchen und entsprechende Daten dort zu löschen ist schon extrem aufwendig, aber je nach Unternehmensgröße machbar. Spätestens für unstrukturierte Daten, die sich in Textdateien, Präsentationen oder E-Mails verstecken, benötigen Sie allerdings eine andere Methode.

Unsere Data Mastery Platform hilft Ihnen bei dieser Aufgabe. Das Herzstück der Lösung ist die Deep Intelligence Engine, die intelligente Suchmaschine, die alle Unternehmensdaten ausliest und es Ihnen einfach per Mausklick ermöglicht, überflüssige Daten zu löschen. Damit können Sie Kosten sparen, das ganze Potenzial ihrer Daten entfalten und reduzieren gleichzeitig den CO2-Verbrauch Ihres Unternehmens.

Sie wollen konkrete Zahlen, wie viele Daten und CO2 Ihr Unternehmen einsparen kann? Finden Sie es mit unserem Aparavi Data Advisor heraus: Alles, was Sie tun müssen, ist die Anzahl Ihrer Mitarbeiter, die Speicherart ihrer Daten und Ihre Branche angeben. Schon sehen Sie auf einen Blick die in Ihrem Unternehmen vorhandenen Datenmengen, wie viele davon nicht benötigt werden und wie viele Tonnen CO2-Emissionen Sie durch das Löschen dieser Daten vermeiden könnten.